Bericht unserer Schülerzeitung über die „Nacht der offenen Tür“
„Ein rundum gelungener, atmosphärischer Abend“
Nacht der offenen Tür ein Erfolg. Besser besucht als die letzten Jahre. Intensive Arbeit zahlte sich aus.
„Ich bin überglücklich. Wir hätten selbst nicht gedacht, dass so viele interessierte Eltern und potentielle Schüler den Weg gefunden haben“, erklärte Schulleiterin Frau Florsch in ihrer Begrüßungs- und Infoveranstaltung im Mehrzweckraum Ost um 16 Uhr. Aufgrund der hohen Besucheranzahl musste die Infoveranstaltung sogar noch einmal um 17 Uhr wiederholt werden – und war wieder gut besucht.
Am Freitag, den 22. November fand in der Gesamtschule Brakel die Nacht der offenen Tür mit zahlreichen Informationsangeboten der verschiedenen Fächer und Klassen sowie allen Beteiligten der Schule statt, die ihren Arbeitsbereich repräsentiert haben.
„Ich finde es besser als die Jahre zuvor, als es noch am Samstagmorgen stattfand. So könnte es immer wiederholt werden“, freute sich Jens Roland, der als Lehrer den Bioraum mit echten menschlichen Schädeln und Werkzeugen präsentierte und an dieses Statement schloss sich Sozialarbeiter Uwe Börner an: „Ich war erst skeptisch, dass die Veranstaltung abends noch nach einem Schultag stattfinden sollte, aber es ist ein voller Erfolg, da wir zahlreiche viele nette Menschen begrüßen durften“.
Innerhalb von rund zwei Stunden putzte sich die Schule also nach dem Unterricht raus und so wurden viele interessante Angebote geschaffen. Beispielsweise experimentierte Chemielehrer Alexander Hötte mit Stoffen, Flammen und Geld: „Den Chemieraum haben nur strahlende Gesichter verlassen“.
Aber auch die Sprachen, Oberstufenfächer, die Schulsozialarbeit, die verschiedenen Klassen im Ostgebäude, UK-Kurse und AGs, wie z.B. die Bienen-AG, zeigten, was im Schulalltag die Schüler erwartet.
Während der Infoangebote öffnete auch der Martinimarkt im Schulinnenhof seine Türen und bereitete Crepes, Würstchen und Getränke zu. Dazu wurden Dekoartikel und vieles mehr zu Spendenzwecken verkauft und auch die Mensa bot Speisen an. Wer anschließend immer noch nicht müde war, der konnte auch noch zur „Langen Nacht der Mathematik“, in der bis weit nach Mitternacht Schüler und Lehrer rechneten.
„Sehr informativ und gut organisiert. Der Zeitpunkt passt uns perfekt, denn wir kommen gerade selbst auch aus der Schule und wollten uns eure einmal angucken. Dazu können wir auf dem Martinimarkt etwas essen und stöbern“, meinte Vater und Besucher Knaup im Gespräch mit der Schülerzeitung.
„Ein durchweg positiver, atmosphärischer Abend“, waren sich die Lehrer Fr. Basar, Fr. Glumm, Fr. Hidalgo, Fr. Kretschmar und Hr. Borowski einig.