Internationale Wochen gegen Rassismus und Diskriminierung 2023
Auch in diesem Jahr wollen wir uns als Schulgemeinschaft sichtbar positionieren und ein deutliches Zeichen gegen Diskrimierung senden! Dazu haben wir in der Zeit vom 20.03. bis zum Beginn der Osterferien (31.03.) eine Vielzahl von Aktionen geplant. Auch externe Besucher*innen laden wir ganz herzlich ein, die bei uns gastierende Wanderausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen!“ zu besuchen. Durch die Ausstellung im Mehrzweckraum Ost führen sie – vorher geschulte – Schüler*innen.
Die Teilnahme- und Anmeldebedingungen sowie eine Übersicht über weitere Veranstaltungen finden ihr > hier im Flyer der Schulgemeinschaft.
Eine Schule für alle – eine Schule mit Courage!
Wir sind eine Schule für Alle und seit August 2021 auch Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Als Schulgemeinschaft haben wir uns verpflichtet, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, die dabei helfen, Rassismus zu überwinden. Gleichermaßen ist es uns ein Anliegen, Diskriminierungen aufgrund von Religionen, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung entschieden entschlossen entgegenzutreten. Dafür haben wir breites Netzwerk geknüpft: Mit der Unterstützung von Lehrer*innen, der Schülervertretung, den Eltern, der Schulsozialarbeit, unseren Schulpaten und Referent*innen konnten wir Projekte und Initiativen dauerhaft in unseren Schulalltag integrieren.
Gedenken und Erinnern
Während verschiedener Exkursionen und dem Besuch verschiedenen Ausstellungen setzen wir uns aktiv mit der Geschichte und den Verbrechen des Nationalsozialismus sowie der damit verbundenen Verantwortung zum Gedenken und Erinnern auseinander. So besuchten Schüler*innen der Gesamtschule Brakel u.a. die Gedenkstätten Wewelsburg, Neuengamme und Mittelbau Dora. Eine geplante Exkursion zur Gedenk- und Erinnerungsstätte Auschwitz musste 2020 aufgrund der geltenden Pandemie-Bestimmungen abgesagt werden, soll – so sind wir uns einig – aber schnellstmöglich nachgeholt werden.